Bis zum letzten Spieltag mussten die Hobby-Mixed-Volleyballer des TV Merzenich warten,
dann war es soweit: der letzte verbliebene Konkurrent um die Meisterschaft, TuS Birgden, lud zum Rückspiel.
Nach der Niederlage gegen die CROCODILES am ersten Spieltag hatte Birgden keinen Satz mehr abgegeben,
und so hatten sich die Merzenicher gewissenhaft auf das „Endspiel“ vorbereitet. Es galt, vor allem die langen Mittelblocker Birgdens
auszuspielen und das Spiel nach sicherer Annahme „über außen“ zu bestimmen. Hochmotiviert fuhr das Team nach Birgden
und „überfuhr“ den Gegner regelrecht. Beim 25:11 im ersten Satz war die Taktik voll aufgegangen, die Gastgeber kamen gar nicht ins Spiel.
Dennoch durfte die Konzentration nicht nachlassen: nach einem kurzen Durchhänger zum 0:4 Zwischenstand im zweiten Satz ging der Durchmarsch weiter,
und am Ende hieß es ungefährdet 25:14. Es war in dieser Saison der 13. Sieg im 13. Spiel, und so ließ sich auch die abschließende
Niederlage gegen das Forschungszentrum Jülich verkraften, denn die Meisterschaft war im 13. Jahr der Zugehörigkeit zur
„Freien Hobby-Mixed-Liga“ Aachen/Düren/Heinsberg nach mehreren zweiten Plätzen endlich perfekt.
125 Jahre TV Merzenich feiern wir in diesem Jahr, und die Volleyballer des Vereins haben somit ein schönes Geburtstagsgeschenk beigetragen.
Beim großen internationalen Freiluftturnier für Volleyball-Mixedteams in Bremen (19./20.6.2010) konnte die Volleyballabteilung des
TV Merzenich große Erfolge erzielen.
Zum zweiten Mal nahmen "Senioren" und Jugendabteilung gemeinsam an einem Turnier mit zugehörendem Zeltlager Teil, zum ersten Mal in Bremen. Mehr als 90
Teams wetteiferten um 6 Pokale in zwei Leistungsklassen. Ende Juni, noch vor der großen Hitzewelle, mussten alle auch gegen Kälte und "Feuchtigkeit"
ankämpfen, aber die gute Organisation und die herzliche Atmosphäre des gastgebenden TV Oberneuland konnten die Widernisse gut kompensieren.
Die Nacht war kurz, aber intensiv, denn bis 4 Uhr morgens vibrierte der Zeltboden von den Klängen aus dem Disco-Zelt.
Ausgeschlafen waren die Leistungen der Jugendlichen dennoch. Mit der Hypothek, dass sie trotz ihrer Jugend in der Seniorenklasse starten mussten, da es für Jugendliche keine Turnierangebote im Mixedbereich gibt, gewannen sie in den zwei Tagen fünf Sätze. Im Vorjahr in Arcen hatte es noch nicht ganz zu einem ersten Satz gereicht. So belegten die "Merzenich-Croco-Youngsters" den beachtlichen 13. Platz unter 16 Teams. Das soll zur Glückszahl für die nächsten Jahre werden.
Die "Großen" der Merzenich Crocodiles warfen ihre ganze Erfahrung in die Wagschale und gewannen mit und gegen den Wind bis kurz vor Schluss jeden Satz.
Erst als der Turniersieg schon feststand, ging der letzte Satz in der Verlängerung noch in den Norden. Ein riesiger Wanderpokal war der Lohn der Mühe!
...."Verrückt" und "stur" waren die häufigsten Adjektive für die Volleyballer beim BFW-Beachcup am 10. Juli 2010 in Düren. Denn das Thermometer zeigte 39 Grad im Schatten. Dennoch hechteten und sprangen 3er Mixed-Teams, insgesamt 32 Mannschaften, 8 Stunden lang über den weißen brandheißen Sand. Am Ende durften die Merzenich Crocodiles mit den Plätzen 6 und 9 sehr zufrieden sein. Zum Fotografieren war es zu heiß. Daher hier der Bildbericht von 2008:
Am 07. Juni 2008 war es wieder so weit. Das Berufsförderungswerk Düren konnte fast schon ein Jubiläum feiern, da sie in diesem Jahr bereits zum 5. Mal ihr beliebtes Beachvolleyball-Turnier ausrichteten. Getreu dem Motto "Spaß am Volleyball-Sport und auch noch etwas Gutes tun" fand auf der Beach-Volleyball-Anlage des Dürener TV wieder ein Mixed-Turnier statt und 31 interessierte Mannschaften verbrachten dort einen sportlichen und schönen Tag miteinander.
Wie in den Jahren zuvor spielten 3er-Mixed-Teams, und ein starkes Abschneiden der Merzenich CROCODILES hat auch schon Tradition.
Diesmal gelangen sogar zwei Merzenicher Teams unter die besten sechs, trafen dann aber aufeinander: Die erfahreneren Beacher siegten in der k.o.-Partie erst mit dem letzten Punkt vor der „Zeitsirene“. In der „Treppchenrunde“ erreichten die CROCODILES dann sogar den zweiten Platz, für die „Crocodile-Babies“ blieb immerhin Platz sechs. Der Erlös des Turniers wurde wieder in ein soziales Projekt gespendet. Die CROCODILES gaben ihr Preisgeld mit in den Topf.
Wind und Sonne zählen sonst im Volleyball nicht viel. Anders wird es, wenn die Freiluftsaison ruft: beim internationalen Volleyballturnier in Arcen (NL) wird auf Gras auf über 60 Plätzen in verschiedenen Kategorien um Pokale gepritscht und gebaggert, die vielleicht nicht schön, dafür aber originell und schwungvoll sind. Einen solchen Pokal kann das Team nach Hause bringen, das am besten damit fertig wird, wenn ein Ball vom Wind im Bogen ins Feld zurückgetragen wird, wenn das Netz sich in einer Böe durchbiegt und so Netzfehler provoziert oder wenn blind ein Ball geschmettert werden muss, der direkt aus der Sonne kommt. Das Team der CROCODILES erwies sich bisher als freilufttauglich und konnte in den letzten Jahren mehrere Pokale für Merzenich erringen.
2008 waren erstmals auch unsere Jugendlichen aktiv dabei.Sie zeigten Einstz bis zum Letzten, auch mit einigen Blessuren.
Ansonsten ist so ein Freiluftturnier aber vor allem ein geselliges Ereignis, denn die meisten der fast 200 Teams zelten vor Ort,
und bis 2 Uhr nachts tönt Disco-Musik über Zelt- und Volleyballplatz. Die CROCODILES haben eine „Wagenburg“ errichtet und für
sieben Familien Zelte aufgebaut. Natürlich gehört auch Gutes vom Grill und das allseits beliebte Vla unserer niederländischen Nachbarn zu
einem gelungenen Abend.
Beim großen internationalen Beach-Turnier am Dürener Rathaus gibt es jedes Jahr hochklassigen Volleyballsport zu bewundern. Dabei ist auch der Wettbewerb für Hobby- und Betriebssport-Teams immer beliebter. Bereits seit vier Jahren stellen auch die Merzenich CROCODILES ein Quartett, das sich achtbar schlägt. Ein buntes Bild quer durch die Kreis-Dürener Volleyballwelt ergibt sich, wenn alle Volleyballverrückten in der Dürener City im Sand spielen. Mit Sandkasten hat das aber wenig zu tun, denn man schenkt sich nichts, egal ob es regnet oder die Sonne brennt. Wegen des großen Teilnehmerfeldes gibt es immer wieder auch Überraschungsergebnisse, denn jedes Spiel ist auf 10 Minuten beschränkt und wird manchmal mit dem letzten Ballpunkt entschieden.
Zum Abschluss vor den Sommerferien verlegte die Mittwochsgruppe ihre Wassergewöhnung ins Kreuzauer Bad. Zehn Erwachsene und neun Kinder verbrachten einen erlebnisreichen Nachmittag mit Wellenschwimmen und großer Wasserrutsche bei herrlichem Wetter.<br> Viele Kinder zeigten, dass sie doch das Schwimmen beherrschen und sich nach anfänglichem Zögern immer mehr zutrauten. Auch unsere Säuglinge und Kleinkinder planschten munter im Babybecken.<br> Nach diesen aufregenden Stunden werden alle gut geschlafen haben!.
Es war wieder soweit: Unsere Kinder im Alter von 4-10 Jahren haben hart gekämpft, um ihre Punkte fürs Turnabzeichen zu sammeln. Ganz stolz nahmen die Kinder ihre Urkunden entgegen, denn es war für viele kein leichtes Spiel.
Die Wochenendfahrt des Merzenicher Turnvereins stand dieses Jahr unter dem Motto
„Landleben“. Unter Leitung von Petra Rübben, Abteilung Kinderturnen und Schwimmen, Herbert Rübben,
verantwortlich für Finanzen, und Jürgen Eskens-Dopichay, Abteilung Selbstverteidigung, ging die Fahrt in das
60 Kilometer entfernte Tondorf bei Blankenheim.
Im Haus Nikolaus, das die Vereinsverantwortlichen komplett gebucht hatten, konnten sich alle Kinder nach Herzenslust
austoben, da keine anderen Gäste gestört werden konnten.
Am Freitagnachmittag trafen sich alle um 15:45 Uhr am Festplatz in Merzenich. Mit dem „Rumtreiber“, so
hieß unsere Fahrgelegenheit, ging es zügig in Richtung Blankenheim. Trotz Anschnallpflicht herrschte eine
rege Unterhaltung zwischen den Kindern auch über die Sitzreihen hinweg. Nach einer 15-minütigen Fahrt kamen
natürlich die obligatorischen Fragen „wann sind wir endlich da“, dies konnte aber die gute Laune im Bus
nicht trüben. Nach einer Fahrzeit von 60 Minuten erreichten wir wohlbehalten unsere Wochenendunterkunft. Die Koffer
wurden entladen, der Busfahrer verabschiedet, und schon konnte es losgehen.
Unsere Herberge hieß „Haus Nikolaus“, aber die sommerlichen Temperaturen ließen den Namensgeber schnell vergessen, obwohl eine kleine Schneelandschaft sicherlich als willkommene Abkühlung angesehen worden wäre. Die Verteilung der Zimmer wurde unter Anleitung der Betreuer den Kindern überlassen, so dass jedes Kind mit seinem Freund / seiner Freundin zusammen übernachten konnte. Da wir zudem kleine Wohneinheiten mit maximal vier Betten hatten, konnten alle Wünsche erfüllt werden. Nachdem die Zimmer geentert waren, gab es Abendessen und die erste Bewährungsprobe für das gemeinsame Zusammenleben: das lästige Abräumen und Reinigen der Tische.
Zum Start unseres Wochenendes gab es eine „Dorfrallye durch Tondorf“. Die Kinder mussten mit Hilfe vorbereiteter Aufnahmen die Besonderheiten des Dorfes aufsuchen und dazu gestellte Aufgaben lösen. In drei Gruppen stürzten wir uns ins Dorfleben und wurden von den Bewohnern freundlich aufgenommen; die eine oder andere Frage konnte dabei gleich mitbeantwortet werden, da alle Gefragten bereitwillig mit den Kindern sprachen.
Am nächsten Morgen wurden erst einmal die „Überreste“ der Nacht beseitigt. Nach dem Frühstück besuchten wir einen echten Bauernhof, auf dem die Kühe nicht lila und die Eier nicht vom Osterhasen kommen. Der „Betrieb“ wie die Bäuerin ihren Hof selber bezeichnete, war ein „Fleisch produzierender“ Betrieb, der sich mit der Aufzucht von Kälbern beschäftigt. Den Kindern wurden unterschiedliche Funktionsweisen eines Bauernhofes erklärt, welche Produkte Bauern herstellen und wie unterschiedlich diese aussehen können; Fleisch, Gemüse, Obst oder Getreideanbau stellen hierbei Spezialisierungen der Bauern dar; die Bäuerin empfahl uns, einmal die Zuckerfabrik in Jülich zu besuchen, da diese mittlerweile der modernste Zuckerverarbeitende Betrieb in Deutschland sei. Zum Abschluss gab es eine Treckerfahrt und ein Malbuch zum „Nacharbeiten“.
Der Nachmittag, für den der Turnverein extra eine Fachkraft engagiert hatte, stand unter dem Motto „Waldpädagogik“. Die Kinder lernten, unterschiedliche Bäume mit verbundenen Augen zu erkennen und die Besonderheiten von Buche und Eiche zu ertasten. Sie hatten viel Spaß bei den gestellten Aufgaben. Der Abend wurde zuerst am Radio gestaltet, wo der 3:2 Sieg der Deutschen Nationalmannschaft gegen Uruguay bejubelt wurde. Im Anschluss ging es wiederum in den Wald, wobei die Nachtwanderung begleitet von einem Wetterleuchten eine „unheimliche“ Stimmung erzeugte. Das Gewitter morgens um 2:oo Uhr wurde allerdings von den meisten verschlafen.
Am Sonntagmorgen, nach dem Frühstück, hieß es aufräumen und saubermachen. Alle packten mit an. Unter den anerkennenden Blicken der Hauswirtschafterinnen wurde schnell klar, dass es sich hier um eine Supertruppe handelte, die sowohl Schönes als auch Notwendiges souverän meisterte. Das schönste Lob an die Betreuer war die immer wieder geäußerte Bitte, doch noch einen Tag bleiben zu dürfen. Pünktlich um 14:oo Uhr war der Bus beladen und es ging Richtung Heimat. Um 15:00 Uhr konnten die bereitstehenden Eltern dann ihre Kinder müde aber wohlbehalten auf dem Festplatz in Merzenich in die Arme schließen.
Der TV Merzenich 1882 e.V. dankt allen Beteiligten für das Gelingen dieses Wochenendes und Jürgen Eskens-Dopichay für diesen anschaulichen Bericht. Sicherlich wird es auch in Zukunft solche Aktivitäten unter dem Dach des Turnvereins geben.
In den Osterferien fuhren drei Betreuer (M. Naundorf-Stöckler, S. Klemm und D. Preibsch) und 16 Kinder mit dem Bus nach Düren und wanderten dann zum Schwimmbad Jesuitenhof. Im Bad wurden dann die Sprungbretter, die Rutsche und der Whirlpool tüchtig genutzt. Es wurde viel im Wasser getobt, viele schwammen einige Runden im tiefen Becken.
Zwei Kinder legten die Prüfung für das bronzene Schwimmabzeichen und ein Kind für das Seepferdchen ab.
Nach einigen Stunden wanderten alle zum Kaiserplatz zurück, stärkten sich mit einem Eis und fuhren mit dem Bus nach Merzenich zurück. Es war ein gelungener Nachmittag, der gern wiederholt werden kann!
Die Dienstag-Kinderturngruppe des TV-Merzenich war am 23.05.09 zum Phantasialand unter dem Motto “Unsere Gemeinschaft ist stark” unterwegs. Hier wurde uns schnell klar, dass in einer guten Gemeinschaft viel zu erreichen ist und manche Angst von uns genommen wird. So haben sich manche Teenies etwas zugetraut, woran sie anfangs nicht geglaubt haben. Ob männlich oder weiblich, ob alt oder jung: wir sind mit jedem auf die Attraktionen gegangen. Damit die Gruppengemeinschaft noch stärker wurde, haben wir im Digi-Camp in Tipi-Zelten übernachtet. Das war für alle das besondere Highlight der Fahrt, denn wer von uns kann schon von einer Nacht im Wilden Westen erzählen? Wir jetzt schon!! Eins ist sicher: dies wird nicht die letzte Aktivität gewesen sein, die wir als starke Gemeinschaft unternommen haben... Besonderen Dank an den Vater Hans-Willi Wollny, der uns liebevoll begleitet hat. (Hoffentlich nicht zum letzten Mal! Wir waren doch nicht anstrengend oder??)....
Die Wochenendfahrt des Merzenicher Turnvereins stand dieses Jahr unter dem Motto „Abenteuer“. Unter Leitung von Petra Rübben, Abteilung Kinderturnen und Schwimmen, Herbert Rübben, verantwortlich für Finanzen und Jürgen Eskens-Dopichay, Abteilung Selbstverteidigung, ging die Fahrt in das 120 Kilometer entfernet Seelscheid bei Siegburg. Im Adventure - Center, das die Vereinsverantwortlichen komplett gebucht hatten, konnten sich alle Kinder nach Herzenslust austoben, da keine anderen Gäste gestört werden konnten. Am Freitagnachmittag trafen sich alle um 15:30 Uhr am Festplatz in Merzenich. Mit dem „Rumtreiber“, so hieß unsere Fahrgelegenheit, ging es zügig auf die Autobahn A 4 Richtung Köln. Trotz Anschnallpflicht herrschte eine rege Unterhaltung zwischen den Kindern auch über die Sitzreihen hinweg. Auf der A 3 kamen auch schon die unruhigen Fragen: „Wann sind wir endliche da?“ Nach circa 80 Minuten erreichten wir wohlbehalten unsere Wochenendunterkunft. Die Koffer wurden entladen, der Busfahrer verabschiedet, und schon konnte es losgehen. Als Erstes erhielten wir eine Einweisung der Herbergseltern. Der verantwortliche Herbergsvater stellte uns die Spielregeln des Hauses vor. Selbständiges Bettenbauen, Verantwortung für die Sauberkeit der Schlafräume sowie die Organisation der Essenszeiten und des Spüldienstes standen hier im Vordergrund.
Nachdem alle Gruppen zusammengestellt und auf die Zimmer verteilt waren, kam die erste Bewährungsprobe für den sozialen Zusammenhalt. Beim Bettenbauen halfen nicht nur die mitgereisten Betreuer sondern auch die älteren Kindern den Jüngeren. So konnten wir noch vor dem Abendessen eine erste Erkundungstour durch den nahe gelegenen Wald machen. Um 18:30 Uhr gab es Abendessen; die Aufregungen der Fahrt sowie die Bewegung lassen dann auch ein einfaches Abendessen mit Brot, Käse und Aufschnitt wie ein Vier-Gänge-Menü erscheinen.
Nachdem Speisesaal und Küche wieder in Form gebracht waren, ging es zum ersten Programmpunkt: „Nachtwanderung“. Die mitgebrachten Taschenlampen wurden geprüft und schon ging es in den finsteren Wald. Die „Räuber“ suchten sich eine nicht zu helle Lichtung, um sich zwischen den hohen Tannen zu verstecken. Die „Gendarmen“ durften vorsichtig dem Waldweg folgen und nach der ersten Gruppe Ausschau halten; es gab viele interessante Dinge zu entdecken.
Die erste Nacht war dann eine richtige Bewährungsprobe. Aufgrund eines fehlerhaften Stromrelais fiel ab 24:00 Uhr der Strom aus und ließ sich auch bis zum Morgen nicht wieder aktivieren. So verbrachten alle eine aufregende Nacht, in der so manche Unterstützung von Betreuern und Gruppenmitgliedern erforderlich war. Dem sozialen Miteinander hat es gut getan.
Am nächsten Morgen konnte der Stromausfall beseitigt werden und nach dem Frühstück wurde der Ort Seelscheid gestürmt. Eine gute Stunde Fußmarsch und der erste Discounter war erreicht. Das Süßwarenregal war innerhalb kürzester Zeit geplündert und obendrein gab es auf Vereinskosten auch noch eine Eiscreme. So gestärkt machten wir uns auf den Rückweg. Nebenbei konnte hier auch noch aktiver Umweltschutz gelernt werden, da alle versehentlich gefallenen Abfälle auch wieder umweltgerecht aufgehoben wurden, und zwar vom Verursacher des Umweltfrevels.
Nach dem Mittagsessen gab es eine Bewährungsprobe für die angehenden Übungsleiter René, Sebastian und Tobias.
Die Fünfzehn- bis Siebzehnjährigen hatten die Aufgabe, in der Turnhalle einen Spielnachmittag anzuleiten. Schon nach kurzer Zeit
bewegten sich neunzig Kinderbeine über den Hallenboden; auch für die drei Jungs sicherlich ein Erfolgserlebnis.
Nach dem Abendessen und einer
kurzen Fortsetzung der „Wasserschlacht“ trafen wir uns dann bei Anbruch der Dunkelheit
am Lagerfeuer. Die Kinder erzählten sich Geschichten, die angepasst an die Dunkelheit natürlich gruselig sein mussten.
Dazu wurde selbst geröstetes Fladenbrot gereicht. Nach und nach zeigten sich dann Ermüdungserscheinungen und eine Gruppe
nach der anderen verschwand in die Schlafsäle. Für diese Nacht war im Schlafbereich absolute Ruhe angeordnet, damit zumindest
die Kleineren auch wirklich schlafen konnten. Am Sonntagmorgen, nach dem Frühstück, hieß es Aufräumen und Saubermachen.
Alle packten mit an, so dass noch vor dem Mittagsessen eine Waldaktion mit Holzsammeln durchgeführt werden konnte. Das schönste Lob an die Betreuer war die immer wieder geäußerte Bitte, doch noch einen Tag bleiben zu dürfen. Pünktlich um 14:00 Uhr war der Bus beladen und es ging Richtung Heimat. Um 15:30 Uhr konnten die bereitstehenden Eltern dann ihre Kinder müde, aber wohlbehalten auf dem Festplatz in Merzenich in die Arme schließen.
Der TV Merzenich 1882 e.V. dankt allen Beteiligten für das Gelingen dieses Wochenendes. Sicherlich wird es auch in Zukunft solche Aktivitäten unter dem Dach des Turnvereins geben.
Am 01.06.2007 war es so weit. Die Mittwochs-Turnkinder freuten sich auf eine Übernachtung in der Weinberghalle.
Gegen 18:30 Uhr wurden die Kinder von ihren Eltern zur Weinberghalle gebracht. Die Kinder, sie sind im Alter von 5 – 8 Jahren, waren schon sehr aufgeregt.
„Was machen wir, was wird passieren?“ fragten sie sich.
Erst mal wurde das Gepäck für die Übernachtung beiseite gelegt. Denn zwischenzeitlich wurde der Grill angeworfen.
Der Abend begann mit einem Grillabend bei Würstchen und Schnitzel bei Wasser und Limonade. Nachdem wir uns gestärkt hatten tobten wir durch die Halle.
Auf dem Schulhof spielten wir eine Runde Fußball und in der Halle machten wir einige Gesellschaftsspiele wie z. B. Oktopussy
Die Zeit verging wie im Fluge und plötzlich war es dunkel. Aber wir waren noch nicht müde. Petra las uns eine Gruselgeschichte vor.
Als wir uns schlafen legen wollten, da sahen einige doch tatsächlich ein Gespenst. Es wandelte im Schlafsack in der Weinberghalle herum.
Da fingen doch einige an zu zittern.
Wer war das denn? Es wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Aber irgendwie fühlten wir uns bei unserer Betreuerin Petra und ihrem Sohn Tobias sehr sicher, so dass wir keine Angst hatten.
Um Mitternacht waren wir aber alle sehr müde und verkrochen uns in unseren Schlafsäcken. Petra meinte, dass wir alle sehr schnell eingeschlafen seien.
Am nächsten Morgen, die Sonne kam so gerade über dem Horizont hervor, wachten die ersten wieder auf und waren munter.
Ihr wisst ja wie das ist, wenn die ersten so richtig wach sind, dann dauert es nicht lange bis der Letzte auch aufgestanden ist.
Nun bereiteten wir alle gemeinsam das Frühstück vor. Als Tische benutzen wir die Turnbänke, das reichte für uns völlig aus.
Anschließend machten wir noch einige Spiele. Nun war es an der Zeit die sieben Sachen zu packen und alles aufzuräumen, denn unsere Eltern hatten
Sehnsucht und wollten uns wieder abholen. Gerne wären wir länger geblieben, so schön war es. Wie Ihr auf dem Foto seht, machen alle
ein fröhliches Gesicht. So, bis zum nächsten Mal und schönen Dank sagt Petra zu Tobias und Lisa, die zum Erfolg dieser schönen nächtlichen
Abschlußfoto am Morgen danach...
Die Dienstags-Turngruppe unter der Leitung von Petra Rübben startete am 19.05.2007 eine Weltreise.
Die Reise begann nach einer langen Anfahrt in Mexico. In Mexico mussten wir eine Wildwasserbahn passieren. Anschließend führte uns der Weg nach
Nordamerika zur Coloradobahn. Dann haben wir uns verlaufen und fanden uns in Afrika wieder. Hier ging kein Weg an den giftigen Schlangen „Black Mamba“ vorbei.
Die Black Mamba hat uns richtig durchgeschüttelt, aber uns ist zum Glück nichts passiert. Wir flüchteten in die Geisterbahn, aber die jüngeren von uns
hatten Angst. Nach diesen Erlebnissen reisten wir nach China. Der Tiger zeigte uns dann den Weg zum Feng Ju Palace. Dort durften wir die Illusionsreiche Darstellung
eines Kampfes sehen. Anschließend besichtigten wir einen Tempel, der unsere Sinne durcheinander brachte. Als wir verwirrt aus dem Tempel entkamen wurden uns
mit viel Magie die akrobatischen Künste der Chinesen gezeigt.
Danach trennten sich die Wege für kurze Zeit. Für einige war der Weg zum Mystery Castle über das gefährliche Wasser zu riskant. Deshalb ging eine Gruppe zu Fuß weiter und die anderen gingen übers Wasser und wurden so richtig nass. In Europa trafen wir wieder zusammen. Wir wollten ins Mytery Castle hinein um den bösen König zu stürzen, aber die Burgleute ließen uns nicht hinein. Nach dieser Enttäuschung reisten wir weiter nach Nordamerika in den wilden Westen. Zwei Mutige trauten sich auf dem gefährlichen Bullen zu reiten, damit wir alle wieder weiterreisen konnten.
Danach ging es wieder nach Europa in die Zauberwelt Wuze Town. Dort gab es auch wieder viele Missionen zu erfüllen. Die dunklen Mächte der Nacht drohten uns
einzuholen, sodass wir uns für die Heimreise entschieden haben. Es ist kein Abenteurer abhanden gekommen.
Nun fragt Ihr euch, wie kann man eine Weltreise mit so vielen Abenteuern an einem Tag erleben. Wir waren nämlich im Phantasialand.
Alle waren hell auf begeistert und freuen sich schon auf ein nächstes Mal.